The global view: Interview mit Lisa aus Salerno
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The global view: Interview mit Lisa aus Salerno
Ora tocca a te
1) Machst du dir Sorgen wegen des Klimawandels?
Ja, der Klimawandel macht mir große Sorgen und leider erleben wir ihn bereits. Nach jedem starkem Gewitter gibt es jetzt Überschwemmungen, sogar sehr schwere.
2) Können wir als einzelne Person etwas bewegen?
Meiner Meinung nach kann eine Person allein nichts bewirken, aber, wenn jeder Einzelne das richtige Verhalten gegenüber der Umwelt an den Tag legt, können wir die Ziele erreichen, die wir uns alle setzen sollten, um den Planeten zu retten.
3) Findest du, dass die politisch Verantwortlichen in dem Bereich einen guten Job machen?
Meiner Meinung nach fangen sie an, sich damit zu befassen, sie reden sicherlich mehr darüber als in der Vergangenheit, aber sie tun immer noch nicht genug. Ich denke, sie verlangen viel von den einzelnen Bürgern, die auf ihre eigene kleine Art und Weise viel tun, aber ich denke auch, dass leider die großen Industrien, die auch die größten Umweltverschmutzer sind, zu viel Macht haben und die Politiker nicht genug Mut, um die Regeln zu ändern.
4) Was tust du, um dich in deinem Alltag umweltfreundlich zu verhalten?
In meinem täglichen Leben versuche ich, weniger Plastikverpackungen zu verwenden und meine Besorgungen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erledigen. Ich versuche, kein Wasser und im Allgemeinen keine Energie zu verschwenden. Ich trenne meinen Abfall sorgfältig.
5) Was ist deine größte „Umweltsünde“?
Meine größte Umweltsünde ist abgefülltes Wasser zu kaufen. Außerdem möchte ich nicht auf Avocados, Ananas und Bananen verzichten und oft kaufe ich online ein.
6) Wer ist dein persönlicher Klimaheld oder deine Klimaheldin?
Niemand
7) Wenn du einen Tag „Königin/König“ deines Landes wärst, welche politische Maßnahme würdest du umsetzen?
Wenn ich für einen Tag die Entscheidungsgewalt hätte, würde ich alles verbieten, was man nur einmal verwenden kann. Ich würde Grünflächen, Fahrradwege und öffentliche Verkehrsmittel, die nur mit Strom betrieben werden, ausbauen. Ich würde Fotovoltaikanlagen auf allen Dächern installieren lassen und der gesamten Bevölkerung Kurse zur Umwelterziehung anbieten.
1) Sei preoccupata per il cambiamento climatico?
Si, il cambiamento climatico mi preoccupa molto e purtroppo lo stiamo già vivendo. Ormai ad ogni perturbazione c’è qualche allagamento anche grave.
2) Secondo te può una persona da sola fare la differenza?
Secondo me una persona da sola non fa la differenza, ma se ogni singola persona ha dei comportamenti corretti nei confronti dell’ambiente si può arrivare agli obiettivi che dovremmo tutti prefissarci per salvare il pianeta.
3) Pensi che i leader politici stiano facendo un buon lavoro in questo settore?
Secondo me stanno iniziando a lavorarci, sicuramente se ne parla più del passato, ma non fanno ancora abbastanza. Penso che chiedano molto ai singoli cittadini, che nel loro piccolo fanno tanto, ma penso anche che purtroppo le grandi industrie, che sono anche quelle più inquinanti, hanno troppo potere e i politici non abbastanza polso per cambiare le regole.
4) Cosa fai per rispettare l’ambiente nella tua vita quotidiana?
Nel mio quotidiano provo ad usare meno imballaggi di plastica, cerco di fare le mie commissioni a piedi o usando mezzi pubblici. Provo a non sprecare l’acqua e in generale tutte le energie. Faccio una corretta raccolta differenziata.
5) Qual è il tuo peccato ambientale più grande?
Il mio peccato ambientale più grande è l’acqua in bottigliaNon riesco a rinunciare a avocado, ananas e bananeFaccio spesso acquisti online
6) Qual è il tuo eroe
Nessuno
7) Se fossi regina del tuo paese per un giorno, che tipo di misura attueresti?
Se avessi per un giorno potere decisionale vieterei tutto ciò che è usa e getta. Creerei aree verdi, piste ciclabili e mezzi pubblici solo elettrici. Farei installare pannelli fotovoltaici su tutti i tetti e farei corsi di educazione ecologica a tutta la popolazione.
Lisa aus Salerno
Mein Name ist Lisa und ich lebe mit meinem Mann und unserem 9 Monate alten Sohn in Salerno, in Süditalien. Ich bin Pharmazeutin, aber im Moment kümmere ich mich um meine Familie. Ich war noch nie eine "Ökofanatikerin" in dem Sinne, dass ich nicht darüber nachdenke, wie viel Kohlendioxid ich produziere, wenn ich mit dem Flugzeug fliege oder dem Auto fahre. Aber ich werde sehr wütend, wenn ich auf der Straße, am Strand oder in den Bergen Müll finde, der von unzivilisierten Menschen dort zurückgelassen wird. Ich wurde dazu erzogen, die Umwelt zu respektieren. Ich begann, bewusster über Ökologie nachzudenken, als mein Neffe Luca, der gerade 5 Jahre alt war, sich darüber aufregte, dass schon wieder ein Gelber Sack voll war.
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