Es geht wieder los. Nach all der Festtags-Völlerei sehnt sich Körper, Geist und Hosenbund nach leichtem Essen mit wenigen Kalorien. Toll ist Knäckebrot, wenn man es selber macht, dann hat man die Zutaten komplett selbst in der Hand. Diese Variante kommt mit so gut wie keinem Salz aus. Und ist mal wieder unkompliziert herzustellen.
Das Basisrezept habe ich in dem wunderbaren Blog Einfach backen entdeckt, der eine riesige Auswahl an geling-sicheren und leckeren Rezepten rund um das Thema Backen bereithält und wirklich immer einen Besuch wert ist.
Kleine Änderungen im Rezept habe ich vorgenommen, weil wir nur helle Leinsamen anstatt Sesam im Haus hatten und nur Weizenmehl Typ 505 da war.
Zutatenliste
120 g Weizenmehl (empfohlen wird es mit Type 405, hier wurde Type 505 verwendet)
100 g körnige Haferflocken
75 g
Sonnenblumenkerne
50 g Kürbiskerne
- 50 g Sesam oder helle Leinsamen
- 1 Prise Salz
- 2 EL Olivenöl
- 350 ml Wasser
Ergibt 24 Stücke (zwei Backbleche)
Zubereitung
Zutaten vermischen
Alle Zutaten mit dem Wasser verrühren. Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 150 Grad) vorheizen. Blech mit Backpapier belegen. Teig dünn auf das Blech streichen (ergibt 2 Bleche). Ich habe zwei Bleche auf einmal in Ofen gegeben, allerdings ist das untere nicht ganz so knusprig geworden. Es wurde trotzdem ziemlich schnell hier zuhause weggefuttert.
Teig dünn aufs Blech und in zwei Schritten backen
Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen. Kurz herausnehmen und mit einem Pizzaschneider in Stücke schneiden. Dies ist ein wichtiger Schritt, weil sich das Knäckebrot nach dem Backen nicht mehr schneiden lässt. Weitere 40 Minuten backen, bis das Knäckebrot hellbraun und knusprig aussieht. Auf dem Blech gut abkühlen lassen.
Aufbewahrung
Damit das Knäckebrot schön knusprig bleibt, ist es ratsam, das vollständige abgekühlte Brot luftdicht zu verpacken. Ansonsten zieht es schnell Feuchtigkeit und wird pappig.
Es ist nicht ein tolles Brot, sondern auch eine gesunde Knabberalternative.
Helle Leinsamen sind lecker, gesund und irgendwie hübscher. Die dunklen Leinsamen finde ich oft insbesondere im Müsli nicht so sexy und wenn es geht versuche ich die hellen zu bekommen.